Die Meisterschale ist die Ehrenschale des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Die beste Bundesliga-Mannschaft einer Saison bekommt die Wandertrophäe am Ende der Spielzeit für ein Jahr überreicht. Für die ursprüngliche deutsche Meisterschale, im Durchmesser 50 Zentimeter groß, wurden Materialen im Wert von circa 9000 Euro verarbeitet. Der DFB beziffert den heutigen Wert auf etwa 25.000 Euro.

Die ursprüngliche Meisterschale besteht aus 5,5 Kilogramm Sterlingsilber und ist mit fünf großen und elf kleinen Turmalinen (insgesamt 175 Karat) besetzt. Geschaffen wurde der Ehrenteller von Elisabeth Treskow in den Werkschulen Köln.

Auf der Meisterschale sind alle Deutschen Meister seit 1903 eingraviert. 1981 war die Schale jedoch für neue Gravuren zu klein geworden, so daß ein weiterer Silberring untergearbeitet und mit Silberschrauben am ursprünglichen Ehrenteller befestigt wurde. Auf diesem Silberring, welcher umlaufend circa 45 Millimeter übersteht, befinden sich fünf Turmalin-Cabochon von 71,98 Karat in Goldfassung, welche zwischen den neuen Gravurplatten angebracht sind. Hier können bis 2011 die Gewinner dieser Ehrenschale eingraviert werden. Verantwortlich für Entwurf und Ausführung war der Gold- und Schmiedemeister Adolf Kunesch aus Rodenbach.Das Gesamtgewicht der Schale nach der Erweiterung beträgt circa elf Kilogramm bei einem Durchmesser von 59 Zentimeter.

Der Sieger des DFB-Pokal wird nach dem K.O. System ermittelt. Die Paarungen werden vor jeder Runde ausgelost. Für die erste Hauptrunde sind die 36 Vereine der 1. und 2. Bundesliga qualifiziert, dazu kommen 28 Mannschaften aus den unteren Ligen. Wenn eine Profimannschaft und eine Amateurmannschaft zusammengelost werden, erhalten die Amateure automatisch Heimrecht. Alle Spiele im DFB-Pokal werden über eine reguläre Spielzeit von 2 × 45 Minuten ausgetragen. Der Sieger eines Spiels zieht in die nächste Runde ein. Steht es nach der regulären Spielzeit Unentschieden, wird das Spiel um 2 × 15 Minuten verlängert. Steht es auch nach der Verlängerung noch remis, wird der Sieger in einem Elfmeterschießen ermittelt.

Seit 1985 wird das Endspiel des DFB-Pokal im Berliner Olympiastadion ausgetragen.

Als Sechseck ist die Trophäe, um die es beim Liga-Pokal geht, angelegt und in dieser Form nach der künstlerischen Gestaltung als Unterteilung eines Fußballs zu sehen. Sechs Bergkristalle symbolisieren die sechs Mannschaften, mit denen der Wettbewerb ausgespielt wird. Das Bergkristall kommt aus Brasilien, der Name vom griechischen "Krystallos", was Eis bedeutet. Gefertigt wurde der Liga-Pokal im Schmuckatelier Tom Munsteiner in Stipshausen im Hunsrück. Die Trophäe wurde schon früher bei den Spielen um den DFB-Supercup, bei dem der deutsche Meister und der DFB-Pokalsieger in einer Begegnung aufeinandertrafen, vergeben.

In der Saison 1992/93 wurde in der Königsklasse zu den traditionellen K.o.-Runden auch noch eine Gruppenphase, die nach einem Pilotprojekt in der Vorsaison offiziell eingeführt. Wegen der ständig wachsenden Beliebtheit dieser Gruppenphase wurde die Teilnehmeranzahl von 8 auf 32 Teams aufgestockt. Mittlerweile werden die Spiele sowohl am Dienstag als auch am Mittwoch ausgetragen.

Der wichtigste europäische Vereinswettbewerb wurde einen Monat nach dem ersten UEFA-Kongress, der am 2. März 1955 in Wien abgehalten wurde, ins Leben gerufen. Der so genannte "Europäische Pokal" war aber keine Idee der UEFA.
Die 15 Kilo schwere Trophäe, die aus Silber besteht und auf einem gelben Marmorsockel thront, wurde von der Firma Bertoni in Mailand für das Endspiel von 1972 entworfen und hergestellt. Kostenpunkt: 23.000 Euro. Im Gegensatz zum Meisterpokal hat der UEFA-Pokal keine Griffe. Oberhalb des Sockels scheint eine Gruppe von Spielern einem Ball nachzujagen. Tatsächlich stützen sie den achteckigen Pokal, der mit dem UEFA-Logo geschmückt ist

Ursprünglich wurde der Wettbewerb in allen Runden im K-O-System mit Hin- und Rückspiel ausgetragen. Seit 2003/04 wurde nach den Qualifikationsrunden eine Gruppenphase eingeführt. Seit 1998 wird der Gewinner in einem Finalspiel an neutralem Ort ermittelt. Teilnahmeberechtigt sind eine oder zwei Mannschaften eines Landes, die in ihrer Liga auf die Champions-League-Qualifizierten folgen, sowie die Sieger nationaler Pokalwettbewerbe.

Der Europäische Supercup wurde jedes Jahr zwischen dem Sieger der Champions League (früher Europapokal der Landesmeister) und dem Gewinner des Europapokals der Landesmeister ausgespielt. Da seit einschließlich 1999/2000 der Europapokal der Pokalsieger nicht mehr ausgespielt wird, wird der Europäische Supercup seitdem zwischen dem Gewinner der Champions League und dem UEFA-Cup-Sieger vergeben.

Der UEFA Intertoto Cup, wird meist kurz als „UI-Cup“ bezeichnet, es ist ein europäscher Fußball Wettbewerb für Vereine, die knapp die direkte Qualifikation für den UEFA Pokal verpasst haben. Hier rüber ist es jedoch möglich für 3 Vereine in den UEFA-Cup einzusteigen. Da es 3 kleine Turniere gibt.

Die UEFA, die Vereinigung Europäischer Fußballverbände (Union of European Football Associations), ist der Fußball-Dachverband für den europäischen Kontinent. Ihre wichtigste Aufgabe ist es, die Entwicklung des europäischen Fußballs auf jedem Niveau sicherzustellen, sowie die Prinzipien von Einigkeit und Solidarität zu fördern.

Die UEFA ist ein Verband der Verbände basierend auf eine repräsentative Demokratie und ist das regierende Organ im europäischen Fußball. Der Fußball bestimmt unser Handeln, bei allem was wir tun.