Das Volksparkstadion wurde 1951 umgebaut, das Fassungsvermögen betrug damals schon 75.000 Plätze (20.000 Sitze). 1961 wurde die Flutlichtanlage
errichtet.
1974 wurde das Hamburger Volksparkstadion wegen der WM modernisiert. Die Südtribüne erhielt eine Überdachung und eine elektronische Anzeigetafel wurde installiert. Die Kapazität wurde auf 61.200
Plätze (28.500 Sitze) verringert.
Anfahrtsskizze zum Volksparkstadion
Das neue Hamburger Stadion ( Wird für mich und viele andere Fans das Volksparkstadion immer bleiben. Leider ist es so das Namenensrechte Millionen wert sind und Geld braucht auch unser Verein. Aber Namen lassen sich leicht tauschen siehe Sponsor auf unserem Dach AOL geht Sommer 2007 runter, dann heißt es HSH Nordbank Arena und somit könen die Leute die bisher in die AOL-Arena gefahren sind sich alle 5 Jahre einen neuen Namen merken falls nicht verlängert wird vom Sponsor. Treue zu einem Namen wie Volksparkstadion Hamburg der immer mit dem HSV in Verbindung gebracht wird zählt da ganz wenig.) eingeweiht am 2. September 2000 beim Länderspiel Deutschland gegen Griechenland, wurde von der UEFA in die Liste der Fünfsterne-Stadien aufgenommen. Damit zählt die Arena, die im Bundesliga-Betrieb bis zu 57.000 Zuschauer fasst, zu den herausragenden Stadien in Europa.
Seit März 1988 hatte man die Anlagen des alten Volksparkstadions in vier Abschnitten abgerissen, dann das Spielfeld gedreht und die Tribünenseiten neu aufgebaut. Dabei sind sämtliche Funktions-, VIP- und Medienbereiche erneuert worden. Alle Zuschauerbereiche sind nun überdacht. Seit Start der Saison 2005/2006 funktioniert die Einlasskontrolle elektronisch mithilfe einer kontaktlosen Chiptechnologie.
Eigentlicher Hausherr des Stadions ist der Hamburger Sportverein, der seit 43 Jahren in der Bundesliga spielt und damit als einziger Profiverein immer der höchsten Klasse angehört hat.
Das alte Stadion, der Hamburger Volkspark, wurde 1953 auf Trümmerschutt wiedererrichtet. Hier erlebte die DFB-Auswahl eine schwere Niederlage. Bei der WM 1974 erzielte Jürgen Sparwasser im Hamburger Volksparkstadion das 1:0 für die Deutsche Demokratische Republik. Die Bundesrepublik verlor ihr letztes Gruppenspiel, vermied dadurch aber ein Playoff-Spiel gegen die starken Brasilianer und wurde schließlich zum zweiten Mal in der Geschichte des DFB Fußball-Weltmeister.
Finanzierung:
11 Mio. € Stadt, 70 Mio. € Fremdfinanzierung, 16 Mio. € Stadionbesitzgesellschaft.
Fassungsvermögen: 57.000 Plätze (alle überdacht), davon 10.000 Stehplätze und 2.100 Business-Seats (Anzahl erweiterbar). Alle Sitze mit 90 cm Platzkomfort, zum Teil mit Armlehnen und Sitzkissen. 120 Sitzplätze behindertengerecht.